Session #9 am 20.09.2019 | Da sommer wieder!

Was haben eine Grafikerin, eine Verwaltungsangestellte, eine Informatikerin und ein Versicherungskaufmann gemeinsam? Sie haben sich zum Saxophon-Quartett Altenora zusammengefunden. Als Musiker einer Bigband merkten sie plötzlich: Vier Saxophone – Sopran, Alt, Tenor und Bariton – klingen ja auch alleine ganz wunderbar. Also trafen sie sich aus allen Himmelsrichtungen des Nordens und stellten ein schmissiges und abwechslungsreiches Repertoire zusammen. Von Swing- bis Unterhaltungsmusik kommt so manche Überraschung aus den vier Saxophonen und wird beim Zuhörer manch Fuß zum Wippen, manch Bein zum Stampfen, manch Oberkörper zum Grooven bringen. Und woher der Name „Altenora“ kommt, wird an diesem Abend vielleicht auch verraten…

Treue BiB-Besucher wissen genau, wer Alexandra Kampmeier ist – schließlich war sie schon bei Session #3 mit an Bord. Und Alexander Kampmeier weiß genau, wie man Geschichten spannend erzählt. Die ausgebildete Märchen- und Geschichtenerzählerin begibt sich auf verschlungenen Pfaden durchs Reich der Fantasie, wobei die Geschichte oft plötzlich abbiegt und sich neue, eigene Wege sucht.

 

Als Erzählkünstlerin zieht sie seit vielen Jahren freiberuflich durch die Welt, um Wahres, Abstruses, Fantastisches und Überliefertes zum Leben zu erwecken. Sie ist unterwegs als Unterhaltungskünstlerin auf Kleinkunstbühnen, im privaten Rahmen oder auf Firmenfeiern. Ab und zu moderiert sie oder darf als Dozentin der Bücherpiraten Lübeck andere vom freien Erzählen begeistern. Ein weiterer Schwerpunkt sind die persönlichen Lebens- und Liebesgeschichten, die sie auf Hochzeiten, Jubiläen und Trauerfeiern erzählt. Schließlich steckt das Leben ja voller Geschichten…

 

Heike Heusinger, Inhaberin des Flamencostudios La Cajita (Tanz), Nusret Ismailow (Tanz, Cajón), Pia Weghmann (Tanz), Tanja Hintze (Tanz), Anton Gräfe (Gitarre) und Elva La Guardia (Gesang, Cajon). Drei Nationen, aber vereint in der Leidenschaft zum Flamenco. Ob Sevillanas, Tangos oder Alegrías, im Rhythmus und der Intensität dieser Kunst zeigt sich (ihre) pure Lebensfreude.Seit das La Cajita 2006 seine Pforten öffnetet, hat sich das kleine, mit Liebe zum Detail gestaltete Studio zu einem über Hamburgs Grenzen hinweg bekannten Ort für Flamenco entwickelt. Ab 4 Jahren bis ins hohe Alter können Interessierte hier Flamenco in all seinen Facetten erlernen. Aber auch Konzerte, besondere Flamencoevents, Reisen und natürlich Auftritte von Schülern bis Profis werden im und vom La Cajita veranstaltet. Tanzen, singen, Cajón spielen oder Gitarre: Wem der Auftritt bei „Hut ab Hamburg“ Lust auf Mehr macht, probiere das alles einfach selbst in einer Probestunde aus!

Zufall, Illusion oder Wunder? Für Jörnsson ist es eine Mischung aus Allem. Er verwandelt Feuer zu Eis, lässt Ringe mühelos miteinander verschmelzen und Spielkarten aus der Hand des Zuschauers verschwinden. Sein aktuelles Programm führt von den Anfängen der mystischen Magie über das Gauklertum des Mittelalters bis hin zur Geisterbeschwörung und der zeitgenössischen Zauberkunst des 20. & 21. Jahrhunderts. Werden Sie Teil von Jörnssons Welt der Illusionen!

Session #8 | Habt 8, habt 8!

Auch im April steigen wieder vier Acts zu uns an Bord…

Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: „Anspruchslose Abendunterhaltung“. Der Wolli sagt: „Zurücklehnen und berieseln lassen.“ Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau! Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen! Denn dort werden Sie nichts finden. In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative finden. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.

Hanna Margarete Schilling ist seit 5 Jahren eine begeisterte Märchenerzählerin. Eines Abends, vor ca. 6 Jahren, hörte sie drei Frauen zu, die frei und ohne Manuskript Geschichten erzählten. Spannende und auf eine besondere Art wohltuende Geschichten: Märchen der Völker. Da wusste sie: „Das möchte ich auch lernen.“ Das Geheimnis der die Jahrhunderte überdauernden Faszination von Märchen ist: Märchen gehen immer gut aus. Sie verschweigen nicht die Nöte und Ängste der Menschen. Aber wenn der Märchenheld sich auf den Weg macht, kommen die Helfer, die Feen, die Hexen… Am 05.04. wird Hanna Margarete Schilling zwei Märchen erzählen: eines der Inuit und eines aus Italien. Beide über die Liebe, aber auf ganz unterschiedliche Weise.

Session #8 findet nur eine Handvoll Tage vor Nenad Nikolics Solo-Konzert statt. Besonders interessant darum, weil er erst nach seiner Anmeldung bei „Hut ab Hamburg“ erfuhr, dass er sogar im selben Haus spielt. In 20 Minuten versucht er dem Publikum eine bunte musikalische Mischung auf seinem elektronischen Akkordeon aus unterschiedlichen Stilrichtungen vorzustellen. Akkordeon-Klassiker, Balkanmusik und Musik aus Südamerika. Sogar ein bisschen Electronic erwartet den Zuhörer.

Mal sanft mit einem Schuss Melancholie, mal treibend stürmisch bewegt sich Robert Carl Blank in den Gewässern des Folk, Soul und Blues. Auftritte im Vorprogramm von Elton John, Whitney Houston und Eros Ramazotti sowie eine Tournee in den USA mit Blues Alt-Meister Carl Weathersby ließen den Gitarristen und Sänger schnell musikalisch reifen. Der Konzertbesucher vergisst einen Abend mit dem sympathischen Songwriter aus Hamburg nur schwer, nachdem seine Songs einmal den Weg in den Gehörgang gefunden haben. Robert ist einziges lebendes Roadmovie, der in seinen Liedern seine Erfahrung wiedergibt und das Freiheitsgefühl mit jeder Pore ausstrahlt.

Session #7 am 08.02.2019 | Auf ein Neues!

Was für ein Fest, mit dem das Jahr 2018 auf der Bühne im Bürgerzentrum seinen Hut nahm! Die Bude war voll, doch nicht nur darum sind wir noch immer ganz erfüllt. Und planen schon wieder weiter, denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Am 08.02.2019 begrüßen wir, zugegeben mit etwas Latenz, das neue Jahr mit illustren Gästen:

Vor einigen Jahren hat Eike L. Sell begonnen, Menschen zu beobachten, um einen Zugang zu ihnen zu bekommen. So hat er seine Intuition und weitere Fähigkeiten geschult. Seitdem liest er Gedanken… Das Ganze ist für ihn nicht bloß im Privatleben nützlich, sondern auch auf der Bühne. Dort lädt er sein Publikum ein, das Gedankenlesen und ein Gefühl des Mystischen zu erleben. Und ihre eigene Intuition kennenzulernen.

Harmonisch, nordisch und voll positiver Energie, mit wunderbaren Songs über das alltägliche Leben, das Glück im Kleinen und die Schönheit des Nordens, all das bringt Farbe ins Spiel. Mit ihren unverwechselbaren Stimmfarben ist Farvenspeel so besonders wie das Land zwischen den Meeren, aus dem Tanja & Carsten Arndt sowie Nadine Timm stammen. Die drei sind Gesicht und Stimme von Farvenspeel, die Songs fast alle aus der Feder von Carsten. Häufig autobiographisch und fast ausschließlich direkt an der dänischen Nordsee entstanden. Um Seemannsgarn handelt es sich hier aber sicher nicht.

In seiner Heimat Fulda ist Martin Bellof weit mehr als ein Geheimtipp. Die Konzerte des Wahl-Hamburgers sind dort regelmäßig ausverkauft. Völlig verständlich, urteilt das Publikum. Schließlich zieht der Singer/Songwriter seine Zuschauer mit einer durchweg authentischen Art mühelos in seinen Bann. Musikalisch über jeden Zweifel erhaben. Ruhige Töne als Kontrapunkt zur Dauerbeschallung aus der Konserve. Wunderschöne, eingängige Melodien, geschrieben für all die Menschen, die Tiefe und Inhalt wertschätzen. Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit einem musikalisch-philosophischen Wechselspiel aus Gitarre, Klavier und Erzählungen eines Musikers und Denkers.

Der gebürtige Leipziger Thomas Duesmann (22) hatte bis zum Alter von 14 Jahren Klavier- und Violinenunterricht. Dann entdeckte er die Gitarre für sich und fing musikalisch noch einmal ganz neu an. Als Autodidakt entwickelte er seinen ganz eigenen Stil, der moderne und klassische Stilistiken in sich vereint: Vom Fingerpicking á la Merle Travis über den perkussiven Fingerstyle der Moderne bis hin zu Ausflügen in den Slide- und Lap-Steel. So technisch vielseitig die Stücke auch sind: Im Vordergrund steht die Melodie. Nie kommt es zur reinen Zurschaustellung von Spielfertigkeit; es geht ums Stück, den Inhalt, den es verhandelt, die Emotion, die es transportiert. In Session #7 wird Thomas einen Einblick in seine Sammlung von Eigenkompositionen geben. Von getragenen und stimmungsvollen Stücken bis hin zu mitreißenden Balladen ist alles dabei.

Session #6 am 14.12.2018 | … (et)was für ein frohes Fest!

Hauke Ströh (© Foto: Oliver Ruhnke / Jazztrain) spielt ein paar eigene Stücke. Angenehm unaufgeregt, mit Taktgefühl und auf freundliche Art cool. Er ist u.a. Pianist in 5-Sterne-Hotels, Cafés sowie bei diversen Veranstaltungen. ZEIT ONLINE schreibt: „Wenn Hauke Ströh in die Tasten haut, versprüht sein Piano New Yorker Flair.“

Marie Diot ist Liedermacherin. Sie schreibt und singt Lieder mit klugen, außergewöhnlichen, deutschen Texten, begleitet sich dabei am Klavier und Synthie. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren. Liebe und Fischvergiftung zum Beispiel. Generell optimistisch, möglichst gelassen, immer auf der Suche nach den richtigen Worten und der besten Melodie. Mit dem Wunsch, jemanden zu berühren und ansonsten eindeutig ziemlich ohne Ziel. Am Ende klappt immer alles! Die Frage ist bloß, wie.

Peter Weißbach entdeckt erst spät im Leben seine wahre Bestimmung als Straßen-Poeter. Graffiti-Tierbilder an Häuserwänden waren die Inspiration für die ersten Texte. Daraus ist der Gedichtband „Vom Kreuchen und Fleuchen“ mit Fotos und Versen entstanden. Seither ist er „dem Reim immer auf den Versen“, wie auch der Titel seines abendfüllenden Programms lautet. So entstand eine Vielzahl pointenreicher, humorvoller Gedichte, in denen er die Sprache beim Wort nimmt und ihr mit besonderem Wortwitz auf den Zahn fühlt.

„Wir sind Goldberg. Wir sind eins. Wir sind vieles. Musik ist alles. Darum machen wir sie mit so viel Liebe. Ein Hoch auf Kunst!“ Das ist alles. Goldberg sagen nicht viel. Lieber sagen sie was aus. Und statt zu reden, lassen sie für sich sprechen, Texte und Töne. Singen tun sie allerdings selbst. Bereits mit 20 Jahren schloss Tamara ihre Ausbildung zur Bühnendarstellerin an der Stage School Hamburg ab. Seitdem ist die gebürtige Kölnerin auf den Bühnen der Republik zuhause, arbeitet parallel als Choreographin und Fitnesstrainerin. Auch für Jan führen alle Wege ins Theater: als Rezensent, Dramaturg, Regisseur, Musikalischer Leiter – und Schauspieler. Für Session #6 haben beide eine besondere Premiere im Gepäck: „Tödliche Weihnacht“ verschnürt das Schaurigste aus 600 Jahren Hamburger Geschichte in altbekannte Weihnacht-Weisen.

Auch wenn das besondere „O“ im Ensemblenamen etwas anderes suggeriert: Die Vøicebusters sind alles andere als Durchschnitt. Im Gegenteil: Ganz persönlich zugeschnitten auf den jeweiligen Anlass bzw. die individuellen Kundenwünsche erklingt das Programm der fünf Freunde. Den Schneid kann ihnen dabei nix und niemand abkaufen, denn das wichtigste haben sie immer dabei: die eigenen Stimmbänder. Ob altbekannter Oldie oder Evergreen, ob Neujahrsempfang, Firmenfeier, Messestand: Mehr braucht das beliebte A capella-Quintett auch gar nicht. Und wer ganz genau hinschaut, erkennt ein bekanntes Gesicht: Eben noch Gastgeber, jetzt auf unserer Showbühne – Jan Lehmann!

Session #5 am 19.10.2018 | Das Geheimnis ist gelüftet

StadTTgespräch, das Duo der besonderen Art, komplettiert unsere nächstwöchige Gästeliste. Michael Studt (Sänger, Gitarrist, Songwriter, Percussion) und Uwe Kienitz (Geige, Mundharmonika) verbindet seit sieben Jahren eine Freundschaft, die über das gemeinsame Musizieren hinausgeht. Leidenschaftlich covern sie rockig, poppig in deutsch und englisch „alles was bewegt und in Bewegung versetzt“. Musikalisches Highlight der beiden: „Am Fenster“ von CITY. Ebenso gern präsentieren sie Michaels überwiegend deutschsprachige, einfühlsame Eigenkompositionen. Mit teils witzigen Texten und immer eingängigen Melodien.

Session #5 am 19.10.2018 | VierAct ist kantiger als DreiAct

Seit 2010 arbeitet Samuel Beck an seinem Projekt Der Ukulelenprediger. Eine neuartige Kombination aus Sprache, Schauspiel und Musik, bei der er Samuels philosophischen Betrachtungen in den Vordergrund stellt. Das Album „Narrend“ ist nach jahrelangen philosophischen Grübeleien entstanden, die endlich nach außen getragen werden wollten. Es geht um Wahrheit, Sinn, Schmerz, Tod, Glück und eigentlich um das Leben an sich. Mehr zu Samuel und seinen Projekten lest und sehr Ihr hier.

JazzAffair aus Hamburg ist ein 5-stimmiger Chor mit zur Zeit über 30 aktiven Sängerinnen und Sängern. Zum Repertoire gehören Jazz, Swing, Latin, Pop, Gospel… also (fast) alles! Seit über 20 Jahren groovt sich JazzAffair mit seinen fein abgestimmten Arrangements (viele davon vom Chorleiter Christian Holler selbst geschrieben) durch die Hamburger Musikszene . Auch für den Auftritt in der BiB gilt das Chor-Motto: Let’s groove together! So sieht’s aus!

Die gebürtige Karlsruherin Saskia B begann schon früh mit Klavier- und Ballettunterricht, studierte in Hamburg Schauspiel, Gesang und Tanz. In zahlreichen Engagements – zuletzt auf dem Hamburger Theaterschiff – konnte sie ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Neben eigenen Kabarett- und Chansonprogrammen ist sie zudem als Sprecherin u.a. für Studio HH Synchron aktiv. Als Musikerin und Komponistin gründete sie 2013 ihre eigene Marke „pianolay“. Im Winter 2018 kommt ihr Soloprogramm „Nachtgedanken“ in Form von Musik, Gedichten, eigenen Songs und zusammen mit ihrem Schauspielpartner Peter G. Dirmeier wieder auf die Bühne. Checkt sie aus, die unaussprechliche Künstlerin!

Außerdem mit dabei: Ein Special Guest, ein Geheim-VIP. So geheim, dass selbst Jan und Iris noch nichts von ihm wissen!

3Barrio statt blue ice note!

In der Vorankündigung für Freitag standen sie noch ganz oben, nun werden sie am 24.08. leider nicht unter uns weilen: blue ice note haben – aus Gründen – ihren Auftritt abgesagt. Warum uns trotzdem die lateinamerikanische Sonne aus dem Arsch scheint? 3Barrio lässt niemanden im Regen stehen. Danke, Jungs – wir freuen uns auf Euch!

 

Session #4 am 24.08.2018 | Wir wissen, was gespielt wird

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und kaum ist Session #3 vorbei, da steht auch schon das Line-Up für Runde vier.

Das Duo blue ice note um die Sängerin Anette und den Gitarristen Bernd bietet eine abwechslungsreiche stilistische Mischung von Jazz, Blues und Popsongs – hat aber leider kurzfristig seine Teilnahme abgesagt. Stattdessen freuen wir uns auf 3Barrio.

„Ja!“ ist das etwas andere Musik-Kabarett: Zum Mitmachen, Mitlachen, Mitsingen und Mitfeiern. Denn, „Ja!“, Veränderung ist möglich – doch wie wird man bloß diese kleinen Sabotage-Teufelchen bzw. inneren (und äußeren) Schweinehunde los? Jan Jahn spielt am Freitag, den 07.09. sein komplettes Programm in der BiB – und wird sich bei „Hut ab Hamburg“ zusammen mit dem Publikum schon mal für dieses ganz besondere Event eingrooven.

Milena Beneke ist Zirkus-Artistin. Das wusste sie schon mit 4 Jahren. Ihre frühe Bewunderung für Zirkusartisten führte sie mit sechs Jahren zur „Kinder- und Jugendcircusschule Tribühne“ in Hamburg in der sie erste Zirkustechniken erlernte. Nach dem Abitur war das Hobby zu einer tragenden Säule in ihrem Leben geworden, und sie beschloss, sich mit ihrem Freund an einer professionellen Artistenschule zu bewerben und so aus ihrer Leidenschaft einen Beruf zu machen. Aus dem Freund wurde ein Partner. Gemeinsam schlossen beide im Sommer 2017 die Artistenschule als Trapez-Artisten ab. Und wurden direkt vom GOP- Variete-Münster engagiert. Aus der Not (einer langwierigen Verletzung ihres Partners) heraus entwickelte Milena einen Handstand- Act, um weiterhin als Artistin auftreten zu können. Weil es für sie ungewohnt war, allein auf der Bühne zu stehen, griff sie zunehmend auf Requisiten zurück, die ihr halfen, ihre Nummer zu entwickeln.

Mit ihrem neuen Live-Programm zu dem in 2018 erscheinenden Album „Music for beaches“ zeigen stringNbase, genauer: die beiden Hamburger Chris Drave und Laurent Vianes, dass Chill-Out und Electro weit mehr sein kann als nur langweilige Fahrstuhl-oder stumpfe Tanzmusik. Ihre Tracks zeichnen sich durch sphärische Flächen und filligrane Live-Electro-Kompositionen aus. Von minimal bis tanzbar, immer getragen von Loops und Live-Instrumenten wie der japanischen Shakuhachi-Flöte, minimalistischen Vocals und natürlich den Melodien der elektrischen Violine, untermalt von dezenten Visuals.

Erleben Sie echtes Kreuzfahrtfeeling, wenn Karmen im Nebel die Bühne betritt. In originellen Interpretationen bekannter Melodien erzählt die Kreuzfahrt-Diva von Schönheitsgeheimnissen, Schiffbrüchen, der Liebe und ihrem ganz großen Traum. Ihr Ego ist so groß wie die Queen Mary 2, ihr Lachen ansteckend wie eine Tropenkrankheit und ihr Gesang erholsam wie ein Tag am Meer. Im Überseekoffer mit dabei: Erfrischende Geschichten, schlagfertige Situationskomik und mitreißende Songs.