Session #19 am 12.04.24 um 20 Uhr

Anna Grover

Das Crossover-Projekt Culture Cocktail entstand zufällig aus der überraschenden Übereinstimmung plattdeutscher Lieder mit denen des klassischen indischen Tanzes. Anna Grover, ausgebildet im klassischen südindischen Tempeltanzstil Bharatanatyam und seit 2010 Mitglied der Nateschwara Dance Company, entdeckte im Zusammenspiel überraschende Gemeinsamkeiten: Indischer Tanz zu plattdeutschen Liedern! Gemeinsam mit dem Gitarristen Dieter Kindler, dessen Aufnahmen die Choreografien musikalisch begleiten, zeigt sich, wie gut sich beide Kulturen und Künste verbinden lassen, wenn u.a. die Strophen von „Dat du min Leevsten büst“ durch den ausdrucksstarken indischen Tanz gestenreich visualisiert werden.

 

> https://nateschwara.ch/de/sterne-tanzer-profil/anna-grover/ <

 

Otto Puttel

Otto Puttel macht kein Stand Up. Er selber behauptet, er macht Sit Down. Wobei es inzwischen als erwiesen gilt, das er tatsächlich recht gut im rumsitzen ist. Hinter der kauzigen Figur „Otto Puttel“ verbirgt sich der Hamburger Kabarettist, Komiker, Klown und Ktheatermacher Michbert Scheben. „Otto Puttel“ wurde eigentlich für das von ihm verfasste Theaterstück „Das Otto Puttel Projekt“ kreiert, entwickelte aber schnell ein recht dynamisches Eigenleben. So ist Herr Puttel unter anderem in der „Comedy Dusche“, im Schulcircus PampelMuse, der „Brettschneider Show“, der „Se Puttels Varie-Tee Schau“ und in Deutschland unterwegs.

 

GitHarmonika

Jennifer und Nenad Nikolic lernten sich während Ihres gemeinsamen Musikstudiums in Kassel kennen. 2013 zog es die beiden Musiker nach Hamburg. In dieser Zeit entstand das Duo GitHarmonika, welches aus den Instrumenten der klassischen Gitarre und einem elektronischen Akkordeon besteht. Durch das elektronische Akkorden entstehen unglaublich viele Klangvielfalten und gemeinsam mit dem weichen Sound der Konzertgitarre erklingen Popsongs und viele andere bekannte Melodien in einer  einzigartigen Kombination.

 

 

Ulrike Czogalla

Ulrike ist als Bardin dem Liverollenspiel entstiegen und schreibt nicht nur epische Sagen über Könige und Ritter, sondern auch offenherzige, amüsante und nahbare Texte für ein zeitgenössisches Publikum. Mit Charme, Ukulele und Schaumstoffschwert bewaffnet, zieht es sie sowohl an Lagerfeuer in magischen Fantasiewelten als auch auf Norddeutschlands Kleinkunstbühnen.

 

 

McEbel – IT SOUNDS LIKE A WHOLE BAND!

Ein Musiker bringt mit Händen und Füßen, mit viel Stimme und vollem Körpereinsatz eine ganze Band auf die Bühne und spielt den Blues mit Witz, Originalität und Leidenschaft. Gitarre, Mundharmonika und Schlagzeug bilden eine Einheit auf mehreren Ebenen, wobei letzteres Instrument buchstäblich mit den Füßen gespielt wird. Obwohl im Großen und Ganzen ein perfektes Zusammenspiel angestrebt wird, hat die One Man Band auch die Freiheit, den rauen, unbehauenen Elementen des Blues freien Lauf zu lassen. Zudem versteht McEbel das Publikum mit kleinen Stories bestens zu unterhalten. Neben Cover Songs in eigener Interpretation spielt er auch Eigenkompositionen vom aktuellen 2024er Album “Blues, Sweat & Beers“

Besetzung: Stephan McEbel ́ – One Man Bluesband – Gesang, Gitarren, Bluesharp & Fussschlagzeug

 

> www.mcebel.de <

Session #18 am 9.2.24

Was für ein großartiger Startschuss zum Hut ab Hamburg Endspurt! Erstmals als Duo standen Evantgarde mit spannenden Eigenkompositionen auf der Bühne, INSA begeisterte mit ihren Songs an der Gitarre, Rilana von Saturndaze verzauberte uns solo am Klavier und das Trio Elderland entführte uns mit ihrem Holler-Folk in andere Welten. Hier gibt’s wie immer ein paar optische Eindrücke. Zweimal habt ihr noch die Gelegenheit, tolle Künstler auf der Hut ab Hamburg Bühne zu bewundern – kommt vorbei!

 

Session #18 am 09.02.24 um 20 Uhr

 

Saturndaze – Rilana

Als Sängerin und Songwriterin der Band Saturndaze spielt Rilana mit sanften Klängen, basierend auf elektronischem Piano. Dabei nimmt sie ihre Zuhörer mit auf eine emotionale Reise voller nostalgischer Geborgenheit und hält stets die Balance zwischen kreativen Rock-Arrangements und eingängigen Pop-Melodien, die sofort ins Ohr gehen.

 

INSA
Während die eine Hälfte ihrer Zillenial-Bubble Kinder kriegt oder Häuser baut und die andere Hälfte für einen Halbmarathon trainiert, arbeitet die junge Hamburger Nachwuchskünstlerin INSA an ihrer Debüt-EP und wirft einen Blick zurück auf die Zeit, die gerne als die „sorgenfreie Jugend“ verklärt wird. In ihren Songs reflektiert sie zwischenmenschliche Begegnungen und prägende Momente. Fast in einer Art Gegensatz dazu steht INSAs flummiartige Energie, mit der sie es trotz ihrer oft nachdenklichen Texte schafft, ihr Publikum mit ihrer ungefilterten Euphorie anzustecken. Sie selbst beschreibt ihre Musik gerne als Spätsommer-Frühherbst-Sound, der sich genau wie die Tage anfühlt, an denen morgens schon der Frost anden Autoscheiben klebt, aber mittags noch die Sonne die Haut wärmt. Das alles mit einer Stimme, die nicht nur gehört, sondern vor allem gefühlt wird.

 

Evantgarde
Als Theatermusikerin und Schauspielerin ist Eva Engelbach (Klavier, Gesang, Akkordeon) seit Jahren in der Kulturszene Hamburgs und Umgebung verankert. Jakob Perko (Gitarre, Gesang) hat sich mit seiner Band Danke für die Blumen einen Namen gemacht. Seit 2017 sind die beiden Mitglieder der Band EVANTGARDE, die die eigenwilligen Kompositionen von Eva Engelbach instrumentenreich auf die Bühne bringt. Bei HUT AB treten Jakob und Eva erstmals im Duo auf und interpretieren ein paar der EVANTGARDE-Songs im reduziert-minimalistischem Stil.

 

Elderland

„Holler-Folk“ — Das sind die Musiker Anna Bottlinger (Gesang, Geige, Mandoline), Maximilian Meeder (Gitarre, Gesang) und Thekla Kersken (Cello, Gesang). Klanglich zwischen nordischem und keltischem Folk und melodischem Singer-Songwriter verführt das Trio kunstvoll mit ihrem „Holler-Folk“ durch fesselnde Klangwellen aus diversen Saiteninstrumenten und mehrstimmigen Gesang. In ihrem aktuellen Programm „FolkWhispers“ spielen sie eine Mischung aus eigenen Stücken, arrangierten Traditionals und Irish Tunes.

Session #17 am 10.11.23

Zum Hut ab Hamburg Abschluss 2023 gab’s nochmal ordentlich was auf die Ohren für’s volle Haus! Thomas Duesmann mit virtuosem Gitarrenspiel, die Giganten mit ironischem Kabarett-Blick auf’s Alter, Noel Friedburg – sehr kurzfristig eingesprungen für die verletzte Hula-Hoop-Tänzerin – mit tiefgründigen eigenen Songs und Skampi mit Schlager-Ska zum Mitsingen und Mittanzen. Es war ein Fest! Wir freuen uns auf 2024!

 

Session #16 am 1.9.23

So abwechslungsreich war’s Anfang September auf der schönen Bühne im Kuppelsaal:  Hansagold (Hanseatisches im Bandgewand), Good Aftermoon (Indietronica-Duo), Das Ensemble Hemmschwellungen (Clown-Kombinat) und Die Herren Pirsch und Balz (Bekannte Schlager mit unbekannten Texten). Hier ein kleiner Eindruck für alle, die es verpasst haben. Wir freuen uns auf euch am 10.11.!

Session #17 am 10.11.23 um 20 Uhr

Hoop Balance

Hula Hoops, Seidentücher und Musik gemischt mit Licht und viel fließender Bewegungen ergibt einen Flow voller Verzauberung und ein bisschen Magie in der grauen Jahreszeit…

> www.hoop-balance.de <

Hoop Balance

 

 

Info Skampi

Schlager in Ska-Version – das passt? Dieser Schlagerska made in Hamburg beweist es und geht noch mehr in die Hüften als die Originale. Mitsingbare Refrains altbekannter Hits zusammen mit dem rockigeren Rhythmus vereint ergeben eine explosive Mischung, die zum ausgelassenen Tanzen einlädt – es wird wild!

Die Giganten vom Odyssee Theater Hamburg

Sie sind wieder da. Mit ihrem Herrenkabarett unter dem bescheidenen Titel „Giganten“ haben sie vor vielen Jahren für Furore gesorgt. Jetzt sind sie wieder am Start und zeigen es uns nochmal. In ihrem neuen Stück knöpfen sie sich ein angemessenes Thema vor, das sie alle betrifft: das Altern. Ihr Auftritt ist nach eigenem Bekunden wortgewaltig, lautstark und exzentrisch. Was sie uns darbieten, ist ein Wettbewerb der besonderen Art: eine gerontologische Delikatesse. Wir werden sehen.

Thomas Duesmann

Thomas Duesmann kombiniert in seinem Stil moderne und traditionelle Elemente des Gitarrenspiels. Ausgezeichnet mit dem 3. Preis des Deutschen Rock und Pop Preises 2019 in der Kategorie „Bester Gitarrist“ konnte der 25-Jährige bereits viele Zuhörer berühren und begeistern. Aufgrund einer in der Kindheit nicht erkannten Sehschwäche war es Duesmann nicht möglich in jungem Alter Noten zu lesen, wodurch er sich früh ausschließlich auf sein Gehör verlassen musste. Das Ergebnis dieses Umstandes ist ein geniales Gespür für Melodie und Harmonie. Ergänzt durch seine saubere, aber komplexe Spieltechnik, kann er sich mit etablierten Größen der Musik messen, wie die Rezension des renommierten deutschen Gitarren Magazins “Akustik Gitarre” bescheinigt:  “Travis, Hedges, Fahey, Kottke, Lämmerhirt – alles steckt in Thomas Duesmann” (Akustik Gitarre 5-19). Im Jahr 2020 ersetzte Duesmann auf dem Hamburger Gitarrenfestival – einem der bedeutendsten Events des Genres in Europa – den pandemiebedingt verhinderten Petteri Sariola und konnte mit Größen wie Dave Goodman und Joscho Stephan in einem gemeinsamen Konzert mithalten. Live Konzerte des Hamburgers sind ganz besondere Abende mit vielseitigen Kompositionen und einer Kunst, die erfrischend unaufdringlich präsentiert wird und dabei ohne Worte mehr auszusagen vermag, als dies mit Texten je möglich wäre.

Session #16 am 1.9.23 um 20 Uhr

Die Herren Pirsch und Balz

Die Advokaten des deutschen Schlagers geben sich die Ehre. Kaum angegraut und voller Tatendrang zelebrieren sie ihre recht eigenwilligen Texte zu ehemals schönen Melodien. Lieder, die in dieser Form nicht ungespielt bleiben dürfen. In gekonnt kabarettistischer Manier und bisweilen auch durch Musik erobern die Herren Pirsch und Balz ihr Publikum. Dabei singen sie doch nur von Liebe, Capri, ein bisschen Frieden. Und von Zahnarztrechnungen.

Die Herren Pirsch und Balz

Die Herren Pirsch und Balz

 

Ensemble Hemmschwellungen

Ausschnitte aus dem absurden Clowntheaterstück „Ein Zebra am Abgrund“

Ein Teil des Ensembles „Hemmschwellungen“ zeigt Ausschnitte aus ihrer clownesken Produktion, die die absurde Welt, in der wir leben, offenbart. Unter der Regie von Bruno Zühlke und Maria Dunst zeigen die Clowns ein poetisches und zugleich existentiell absurdes Programm. Sie finden Lösungen, die nicht immer rational sind. Dabei halten sich Vernunft und Irrsinn die Waage. Ein Wagnis, das sich zu wagen lohnt. Die Ausschnitte des Stücks versprechen eine unvergessliche Erfahrung für alle, die sich auf das Absurde einlassen können, mit viel Humor, Musik und Slapstick.

Ensemble Hemmschwellungen

Ensemble Hemmschwellungen

> Ensemble Hemmschwellungen <

Hansagold…

ist hanseatische Stadtpoesie für Fortgeschrittene, ein Genre-Mix aus Indie-Rock und Jazz, mal melancholisch, mal wütend, mal voller Liebe, immer nah am Wasser. Unsere Heimat ist der Norden. Klang und Texte stammen aus aufgefangenen Funksprüchen. Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier, Akkordeon und Saxophon machen die Musik. Ahoi!

Hansagold

Hansagold

> www.hansagold.de <

 

Good Aftermoon


Treibende Beats, mystische Melodien, fliegende Vocals und schiebende Bässe. Mit dieser würzigen Mischung geht das Indietronica-Duo mit Sängerin & Keyboarderin Henny Holtz und Beat- und Bassmaker Knut Kintscher an den Start. Nachdem sie sich bei Freunden kennenlernten und über Musik sprachen, fingen sie sofort an, gemeinsam im Kletteraugust Bunker Hamburg-Altona zu proben. Knut Kintscher erfindet als bereits etablierter Percussionist in diversen Projekten energiegeladene Beats, die  keinen Fuß still bleiben lassen, während Henny Holtz ihre poetischen Texte in eingängige Melodien mit polyphonen Gesangsarrangements gestaltet.

Good Aftermoon

Session #15 am 5.5.23

Wart ihr dabei Anfang Mai? Hier gibt’s ein paar Erinnerungen an eine großartige Show mit Cookie Tuesday, Peter Weißbach, Hauke Ströh und Bamautzkyi – danke an die tollen Künstler! Wir gehen in die Sommerpause und freuen uns darauf, euch am 1.9. im schönen Kuppelsaal wiederzusehen!

 

 

 

Session #14 am 24.3.23

Das war mal wieder eine fulminante Show – solltet ihr sie verpasst haben, gibt’s hier einige optische Eindrücke! Wir danken den großartigen Künstlern Danke für die Blumen, McEbel, Feli (die kurzfristig für unseren Überraschungsgast, der überraschend absagen musste, eingesprungen ist) und saxyarpa! Am 5.5.23 geht’s in die nächste Runde – kommt vorbei!

Session #15 am 5.5.23 um 20 Uhr

Hauke Ströh

Nach viereinhalb Jahren wieder zu Gast, mittlerweile bundesweit unterwegs mit zahlreichen Solopiano-Konzerten: Der Musiker und Komponist Hauke Ströh spielt auf dem Flügel feinsten Coolpop, nuanciert angejazzt. Seine Stücke bringen alle emotionalen und kognitiven Saiten zum schwingen. Wummernde Tiefen, erdender Ernst, freundliche Wärme, entspannte Zuversicht, lieblich-filigrane Lebensfreude. Harmonie und Reibung im besten Verhältnis. ZEIT ONLINE schreibt: Wenn Hauke Ströh in die  Tasten haut, versprüht sein Piano New Yorker Flair.

 


> www.youtube.com/channel/UC1Wudt4y_Tfft3MzO0IMiew <

 

Cookie Tuesday

Urban Oldtime Singing String Band

Cookie Tuesday, das sind die Hamburger Musikerinnen Gesa Eggers (Gesang, Geige, Gitrarre) und Maike Höft (Gesang, 5-string Banjo, Ukulele). Die beiden spielen eine Mischung aus Oldtime, eigenen Stücken, Americana und Swing. Neben ihrer mitreißend guten Laune ist ihr besonderes Kennzeichen der zweistimmige Harmoniegesang, der den Zuhörer direkt in die Einsamkeit der Appalachian Mountains, aber auch in moderne urbane Clubs entführt. Mit viel Charme setzen die beiden Geschichten von Liebe, Tod, Alltäglichkeiten und noch mehr Liebe in Szene. Das geht ans Herz und in die Beine.

 

> https://www.facebook.com/cookietuesday <

 

Bamautzkyi

Drei Brüder im Geiste, gesegnet mit gar lieblichem Gesang, bewaffnet mit Keyboard und Cajón, vielleicht auch mit Bass, Gitarre und Theremini, spielen herzerwärmende Lieder für Laute und Leise. Zärtlich rocken sie die Bühne und entführen euch in das Wunderland der Liebe, Triebe und gemischten Gefühle. Besser kann man das nicht machen.

 

> www.bamautzky.de <

 

Peter Weißbach

Peter Weißbach entdeckt erst spät im Leben seine wahre Bestimmung als Poeter. Graffiti-Tierbilder an Häuserwänden waren die Inspiration für die ersten Texte. Daraus ist der Gedichtband „Vom Kreuchen und Fleuchen“ mit Fotos und Versen entstanden. Seither ist er „dem Reim immer auf den Versen“, wie auch der Titel seines abendfüllenden Programms lautet. So entstand eine Vielzahl pointenreicher, humorvoller Gedichte in denen er die Sprache beim Wort nimmt und ihr mit besonderem Wortwitz  auf den Zahn fühlt.