Alexandra Kampmeier weiß genau, wie man Geschichten spannend erzählt. Die ausgebildete Märchen- und Geschichtenerzählerin begibt sich auf verschlungenen Pfaden durchs Reich der Fantasie, wobei die Geschichte oft plötzlich abbiegt und sich neue, eigene Wege sucht. Als Erzählkünstlerin zieht sie seit vielen Jahren freiberuflich durch die Welt, um Wahres, Abstruses, Fantastisches und Überliefertes zum Leben zu erwecken. Sie ist unterwegs als Unterhaltungskünstlerin auf Kleinkunstbühnen, im privaten Rahmen oder auf Firmenfeiern. Ab und zu moderiert sie oder darf als Dozentin der Bücherpiraten Lübeck andere vom freien Erzählen begeistern. Ein weiterer Schwerpunkt sind die persönlichen Lebens- und Liebesgeschichten, die sie auf Hochzeiten, Jubiläen und Trauerfeiern erzählt. Schließlich steckt das Leben ja voller Geschichten…
Zwischen Ignoranz und Revolution steht manchmal nur ein Song. Bätz ist Singer Songwriter, Moderator und bärtiger Barde aus Hamburg und hat diesen Song nicht geschrieben, doch er liefert die passende Begleitmusik für die individuelle Suche danach. Nach dem Motto „Alles gut ist auch scheiße“ zeugen seine Texte von viel Gespür für wenig Zurückhaltung und behandeln die Grundfragen jeden Lebens: Wer bin ich und was mache ich hier? Bätz liefert seine Antworten darauf in pointierten Songs, welche er auf seiner Gitarre begleitet.
Otto Puttel macht kein Stand Up. Er selber behauptet, er macht Sit Down. Wobei es inzwischen als erwiesen gilt, dass er tatsächlich recht gut im Rumsitzen ist. Hinter der kauzigen Figur „Otto Puttel“ verbirgt sich der Hamburger Kabarettist, Komiker, Clown und Theatermacher Michbert Scheben. „Otto Puttel“ wurde eigentlich für das von ihm verfasste Theaterstück „Das Otto Pudel Projekt“ kreiert, entwickelte aber schnell ein recht dynamisches Eigenleben. So ist Herr Puttel unter anderem in der „Comedy Dusche“, im Schulcircus PampelMuse, der „Brettschneider Show“, der „Se Pudels Varie-Tee Schau“ und in Deutschland unterwegs.
Siegfried Schreck ist Lyriker, Songtexter und Digitalkünstler. Vor 50 Jahren kam er nach Hamburg, um Seemann zu werden, blieb aber an Land „kleben“. Fast 40 Jahre war er im Hamburger Hafen als Kranführer beschäftigt, hat nebenbei Gedichte und Songtexte geschrieben. Er ist ein Multitalent, malt abstrakte Bilder am PC und beschäftigt sich mit Fotokunst. Inzwischen pensioniert, hat er jetzt die nötige Zeit, sich um Ausstellungen und Lesungen zu kümmern. Für „Hut ab Hamburg“ liest er eine kleine Auswahl seiner Hamburg- und Hafengedichte.
Seit einigen Jahren ist Dustin Reikischke als Singer/Songwriter in den Hamburger Clubs unterwegs und überzeugt dabei jedes Publikum nur mit seiner Gitarre und seiner gefühlvollen Stimme. Die Musik ist eine Mischung aus „deutschem Song-Writertum“ der Hamburger Schule und „Bon Jovi College-Rock“. Songs, die Geschichten erzählen – über Freundschaften und Werte, über Träume und die Liebe. Musik, die dabei weder kitschig noch alt klingt, sondern erfrischend menschlich.