Der Sousaman – ein musikalisches Ein-Mann-Abenteuer
Was als absurde Schnapsidee begann, hat sich mittlerweile zu einem echten Herzensprojekt entwickelt: Ansgar Adamski bringt mit seinem Sousaphon eine eigenwillige Mischung aus Musik, Performance und Erzählung auf die Bühne. In seiner One-Man-Show verbindet er absurde Alltagsgeschichten mit tiefen Tönen in einer ganz eigenen Form, die irgendwo zwischen Straßenkunst, Musiktheater und
Wohnzimmerkonzert schwebt. Eine Show, die genauso unperfekt ist wie das Leben – und genau deshalb sollte man sie erlebt haben!
https://www.instagram.com/der_sousaman/?hl=de
Hörzu!
Miniaturpunk und argloser Antifapop von Herzen
Dank eines Autonomen Jugendzentrums und zwecks Taschengeldaufbesserung fanden einst drei musikalisch ausbaufähige Musiker mit spärlichen Instrumenten zusammen. Die Einkaufszone unter dem Hintern, als Medium für ihre Texte und als Argument gegen das Ganze. Knapp zwei Jahrzehnte später halten die drei Freunde musikalisch immer noch zusammen, sind ein bisschen Antifa Boygroup, erzählen mit Liedern und Theater Geschichten. Textlich hat der Humor den fuchtelnden Zeigefinger vergangener Jahrzehnte abgelöst, performative Elemente haben Einzug erhalten und ungefähr alle Musikgenres tauchen auf. Auch auf Effekte wird gesetzt, allerdings nach wie vor komplett analog und akustisch, was die Musik sehr pur macht.
https://www.instagram.com/hoerzu_band/
Malu Wundrach
Malu experimentiert seit der Kindheit mit Klängen – von Gitarre und Bass über Kalimba und Cajón bis hin zur Handpan. Besonders dieses ufo-förmige Blech-Klang-Instrument hat they in den letzten Jahren begleitet. Faszinierend ist für Malu die einzigartige Verbindung von Percussion und Melodie, die in der Handpan steckt. Malu hat in der Musik einen Weg gefunden, Gefühle zu verarbeiten, auszudrücken und mit anderen zu teilen. Vor allem die Handpan eröffnet dabei einen Raum für bezaubernde Klänge und eine meditative Spielweise, die tief berührt. They möchte Menschen mit der Musik in ein sanftes in sich spüren einladen, getragen von den Klängen – mal ruhig und meditativ, mal lebendig und voller Bewegung.
Maximilian Meeder
Der Liedermacher und Gitarrist Maximilian Meeder verbindet poetische, berührende Texte mit einem ausdrucksstarken und feinfühligen Gitarrenspiel. Mit wachem Geist und träumerischem Blick erschafft er Lieder, die sowohl emotional als auch inhaltlich tiefgreifend sind. Dabei führt er die Tradition des deutschsprachigen Liedermachens fort und verknüpft sie mit Elementen aus dem Folk. In seinen Texten begegnen uns Bilder von Natur und Landschaften wie der rauhen Küste ebenso wie Geschichten über Menschen und nachdenkliche Reflexionen über gesellschaftliche Entwicklungen. Mit seinen einfühlsamen Melodien, sowohl in neuen Kompositionen als auch in der Auseinandersetzung mit älteren Liedern, bleibt er eng mit seiner norddeutschen Heimat und ihren Menschen verbunden. Zugleich schafft er es, eine Brücke zwischen Generationen zu schlagen – durch Musik, die zeitlos berührt und zum Nachdenken anregt.